Dryopteris erythrosora. Rotschleierfarn.

Mai 1, 2020 10:27 am Veröffentlicht von Kommentare deaktiviert für Dryopteris erythrosora. Rotschleierfarn.

Besonders schön ist unser April Garten, wenn sich die frisch grünen Wedel der Farne entrollen.

Die Farne verbreiten sich ohne viel Zutun, alles was sie brauchen ist lichter Schatten, der Boden sollte feucht und humusreich sein.  Farne brauchen weder einen Rückschnitt noch sonst irgendeine aufwendige Behandlung. Schnecken oder andere Schädlinge interessieren sich zum Glück überhaupt nicht für die schönen Schatten Stauden. Will man Leichtigkeit und Eleganz im Garten, sind Farne immer eine gute Wahl.

Eine besonders schöne Sorte ist der Rotschleierfarn. Diese Pflanze besitzt zwar keine Blüten, bringt aber trotzdem durch ihre Leuchtkraft Farbe in den Garten.  Auch an schwierigen Plätzen, wie neben Hecken oder unter Bäumen. Eine grandiose Wirkung erreicht man mit Gruppenpflanzungen.

Die Sporen des Rotschleierfarns werden vom Wind verteilt und finden im Garten neue Standorte, wo sie sich ansiedeln.

Schön die Kombination  im ‚Potwal‘ mit den Weinreben. Erlaubt ist, was gefällt – wir entscheiden uns jedoch immer für Pflanzen, die unsere Winter problemlos überstehen und nicht im nächsten Herbst entsorgt werden müssen.

Dryopteris überwintert im Freien problemlos, deshalb dürfen wir diese Pflanze auch für Pflanz Gefäße verwenden, für Balkon, Terrasse oder eine schattige Ecke beim Hauseingang. Rotschleierfarn ist winter grün und besonders bei Frost sind die glitzernden Wedel ein toller Blickfang.

Farne brauchen keinen Rückschnitt, abgestorbene Pflanzenteile einfach liegen lassen, der Boden wird durch den daraus entstehenden Kompost natürlich gedüngt und die Laubschicht reduziert das Verdunsten wertvoller Feuchtigkeit. Außerdem wächst so an diesen Stellen kein Unkraut.

 

 

‚Potwale‘ sind Keramikobjekte. Sie eignen sich als Pflanzgefäße, für Gehölze, Stauden – Kräuter und Gemüse wachsen besonders gut in dem gebrannten Ton. Oft finden sie auch als Wasser Schalen für Seerosen Verwendung.

Nach dem Brennvorgang sind sie winterfest, daher eignen sie sich problemlos für Pflanzen, die einem länger als nur einen Sommer begleiten. Auf Terrassen und in den Gärten trotzen die Wale Wind und Wetter, Schnee und Eis und genießen dabei die Freiheit, mit den Jahren eine Patina zu bekommen.

Kein ‚Potwal‘ ist wie der andere. Jeder ist ein Einzelstück entstanden im Spiel mit Form, Farbe und Oberfläche. Sie werden in einem riesigen Brennofen über 1200 Grad gebrannt und können einen Durchmesser bis zu 2,4 m erreichen.

Die ‚Potwale‘ baut Barbara Rein in ihrer Ein-Frau Manufaktur hoch über dem Rheintal. Es erfordert wochenlange  Handarbeit um so ein übergroßes Keramikgefäß zu fertigen. Ton ist ein Naturprodukt und jede Charge unterschiedlich in der Zusammensetzung. Die endgültige Größe und Farbe kann vor dem Brennvorgang nicht bestimmt werden, deshalb sind Auftragsarbeiten nicht möglich.

Sie möchten ihren eigenen Potwal?

Anfragen gerne an info@amann-gartenbau.at

Barbara Rein www.potwal.at